Morphogenetisches Zentrum - Thomas Steinmann
Kristallisationstechnik
Wasser bildet unter Zugabe von Chemikalien während dem Trockenvorgang Kristalle aus.
Genauer gesagt: Die Kräfte des Wassers formen die natürliche Kristallbildung während des Trockenvorganges nach ihrem persönlichen Muster.
So bildet sich aus der wässrigen Lösung eine im Idealfall runde Kristallisation.
Nun, dieser Idealzustand wird selten erreicht. Meist fehlt ein Stück oder sogar mehrere.
Oft gibt es keine eindeutige Kristallisation, sondern nur eine dicke, unstrukturierte "amorphe" Masse. Und, falls der Idealzustand erreicht wird - was sagt er aus?
Eine Basis für diese Interpretationen fand sich in der Domstruktur, die Dr. G. Graefe und
Dr. M. Felsenreich entdeckt hatte und die mir schon seit Jahren bekannt war.
 
Dr. Graefe und Dr. Felsenreich konnten 16 Struktursegmente, ihre Aufgabe und ihre Resonanz zu bestimmten Elementen erarbeiten. Diese Entdeckung ermöglichte Ihnen u. A. Verbesserungen bei der Herstellung von Spezialkomposten.
Auf Grund dieser Vorarbeit war es mir möglich, einen Referenzpunkt zu finden, der einen Bezug zur Kristallisation gibt. Ein Einstieg war gegeben.
Für eine exakte Aussagekraft der Kristallisationen war aber jetzt eine Normung des Kristallisationsverfahrens nötig. Diese Normung wurde im Rahmen spezieller Mischungsvorgänge und Ruhezeiten der Proben möglich. Auf diese Art ist jetzt das Schema der Domstruktur für die Bilder, die Sie in dieser Broschüre finden, anwendbar geworden. Hier, bei uns in der Forschung werden schon mehrere, von einander unabhängige Schemen erarbeitet und verwendet. Derzeit wird es aber darüber noch keine Veröffentlichungen geben.  
 
Ich möchte mit Ihnen gemeinsam jetzt eine sehr grobe Analyse durcharbeiten.  
Mein Beispiel, das ich hier benützen möchte, ist in mehreren Hinsichten interessant, sie werden sehen.
Die Donau, Österreichs Hauptfluss, ist fast über die gesamte Länge in Staustufen geteilt.
Bei Greifenstein, etwas nördlich von Wien, befindet sich die Staustufe, die ich hier ausgewählt habe.
Die Proben wurden im Altarm - dem ehemaligen Flussverlauf vor dem Stau -, 700 m unterhalb und oberhalb der Staumauer genommen.
Warum: Oberhalb der Mauer ist das Wasser fast stehend, ich habe Ihnen erklärt, wie maßgeblich Bewegung für das Leben des Wassers ist.
Unterhalb ist es gerade durch die Turbinen durchgelaufen, es ist wieder mehr in Bewegung, in Schwung. Der Altarm wird nur durch den Stau des Grundwassers, durch den Höhenunterschied zwischen den Staustufen gespeist, hat sonst keinen Zufluss, dafür nach einem weiteren kleinen Wehr einen Abfluss in die Donau.
Auf der Donau selbst ist recht reger Schiffsverkehr, im Altarm sind außer der kleinen Fähre motorbetriebene Boote verboten.

Die Interpretation spielt sich folgendermaßen ab:

Den ausgeformtesten Kristall nehme ich zur näheren Interpretation, die Fehler der Anderen bilden die Einschränkung.
Hier Bild 5:

Rund, gute Strukturen, Kerbe ganz oben, näher zum Zentrum das Loch, weiters die flügelartigen Strukturen. Das hier ist der relativ bestgeformte Kristall, denn auch der ist beschädigt! Wenn kein einziger optimaler Kristall vorliegt, sind die Schäden im Wasser grundlegend.
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Gehen wir die restlichen Bilder durch: Es fehlen immer wieder Teile.
Bild 1: Randausfälle Segment 15-1, 11-12. Schwächen:15-5, 10-14.  
Bild 2: Das ganze Eck 5-9, Rand 1-4. Im Kern 12-3. Schwächen: 10-14.
Bild 3: Rand stark 9-11, leicht 14-1, 9-11, Kern 11-14. Schwächen: Rand 3-4, Mitte 5-8, 11-13, 13-14.
Bild 4: Rand 13-3. Schwächen: 3-9, 9-11, 11-13.
Bild 6: 3-9. Schwächen: Gesamter Rand, soweit vorhanden.
Bild 7: 5-10. Schwächen: Rand 1-4.
Überlappend: 5-9 Hauptausfälle/Strahlung, Zeit, Mangel, Schall; dazu 15./ Licht-Schall. Dazu kommt maßgeblich die Kluft beim 5. Bild in 1/ Licht.
Sehen wir uns die Situation unterhalb der Mauer, nach den Turbinen, wieder im bewegten Bereich:

Wieder mehr Stabilität, das Bild ist weniger zerrissen, der zweite Kristall ist sogar geschlossen. Trotzdem noch viele Ausfälle.

Signifikant, dass die Hauptausfälle wieder im gleichen Bereich wie im Altarm sind.
Ebenso signifikant die verstärkte Wiederholung der Kluft im 1. Segment, Bild 5.
Auch diese Kluft bis ins Zentrum.
Hier im Hauptstrom der Donau finden wir eine interessante Ausfallsform, den "Oktopus" in Bild 7.
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Und jetzt bewegen wir uns zurück in den aufgestauten Bereich oberhalb der Mauer.
Aller Logik entsprechend sollte das der schlechteste Teil sein, da dort die geringste Bewegung herrscht:
 
 

Zum Teil finden wir das bestätigt, zum Teil aber auch nicht.
Es gibt wieder massive Fehlbereiche und Randschwächen, speziell wieder der Lichtbereich in den Bildern 1, 5, 6, ebenso wieder im Strahlungsbereich in den Bildern 2,7.

Aber die wirklich interessanteste Stelle finden wir in der Form des Einbruches im Segment 1, im 5.Bild. Wie mit einem Beil gekerbt, bis ins Herz. Ebenso wieder die "Oktopusform", Bild 2.
               
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Ohne sich jetzt im Detail zu verlieren, ist die Interpretation folgendermaßen:
Ein Gewässer, das keine Kraft mehr hat, Licht und Sauerstoff selbständig herein zu holen. Damit fehlt die Energie, die Basis für eine selbständige Regeneration. Zusätzlich eine gehörige Strahlenbelastung und Überlastung, die jedoch täte das Wasser wieder in den Griff bekommen, wenn es mehr Licht aufnehmen könnte.
Das heißt, das Wasser ist zwar froh über die Bewegung, die es nach der Staustufe hat, aber erleidet durch die Form des Durchlaufes, durch die Turbine, offensichtlich auch einiges an Schaden.
Das, was wir Alle wissen, zeigt sich hier deutlich: Stromregulierung und Staustufen bringen zwar Elektrizität, aber das Wasser geht dabei drauf.
Das sind zwar alles Selbstverständlichkeiten, aber hier werden sie sichtbar.