Fakten, Anomalien, Unmögliches
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Der biologische Stellenwert
des Wassers liegt im wesentlichen in seinen Anomalien begründet:
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Wasser ist chemisch absolut unveränderbar.
Nicht einmal für Gold und Platin gilt das. |
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Die Oberflächenspannung ist zehnmal
größer, als auf Grund anderer physikalischer Parameter
zu erwarten wäre. Es hat eine Oberflächenspannung
von 70.10-3N/m statt 7.10-3N/m (Newton pro Meter; Maßeinheit
der an der Grenzfläche wirkenden Kraft, die die Oberfläche
zu verkleinern sucht). |
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Eigentlich müsste Wasser auf Grund der
geringen Größe des Wassermoleküls bei Zimmertemperatur
gasförmig sein. In der Wissenschaft geht man von der bloßen
Molekularrealität aus. Doch vom Standpunkt des Molekulargewichtes
aus gesehen müsste der Schmelzpunkt des Wassers bei -120°
C, der Siedepunkt bei -75° C liegen. |
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Die kritische Temperatur liegt bei 374,2
Grad Celsius statt bei 50 Grad Celsius. Sie bezeichnet die Temperatur,
oberhalb derer ein Gas auch bei noch so hohem Druck nicht mehr
verflüssigt werden kann. |
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Die Wassermoleküle verbinden sich über
die sogenannten "Wasserstoffbrückenbindungen",
darum ist Wasser gerade in dem lebensoptimalen Temperaturbereich
flüssig. Am flüssigsten und labilsten ist es bei ca.
37 Grad Celsius - genau im Bereich der menschlichen Körpertemperatur.
Genau in der Temperatur zwischen 36° und 37° C muss
mehr Energie als sonst aufgewandt werden, um Wasser um ein Grad
zu erhitzen. Diese Anomalie dient Menschen und vielen anderen
Warmblütern als Sicherheitszone. |
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Prinzipiell braucht Wasser doppelt so lange,
als man annehmen sollte, um Wärme aufzunehmen oder abzugeben. |
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Wasser erreicht schon bei 4,3° C (deshalb
Anomaliepunkt genannt) seine maximale Dichte. Zwischen 0°C
und 4°C nimmt die Dichte des Wasser mit sinkender Temperatur
jedoch wieder ab.
1l Wasser bei 4°C ist somit schwerer als bei z.B. 6°C
oder 2°C. Aus diesem Grund kann sowohl wärmeres als
auch kälteres Wasser über Wasser von 4,3°C schwimmen
- es kommt dadurch zur Temperaturschichtung.
Diese Anomalie ist aber eine sehr wichtige Voraussetzung für
biologisches Leben. Durch sie entsteht beim Gefrieren der Gewässer
zuerst an der Oberfläche eine Eisdecke, die wegen der sperrigen
Kristallstruktur auf dem Wasser schwimmt und so vor einem weiteren
Gefrieren schützt. Wäre dies nicht so, würden
die Gewässer im Winter vom Boden weg zu Eisblöcken
gefrieren und die darin lebenden Tiere mit einfrieren. Durch
die oberflächliche Eisbildung jedoch bleibt ein Überlebensraum
zum Boden hin eisfrei. Gleichzeitig schützt eben diese
Eisdecke vor Kälte.
Oberflächenwässer kühlen ab, dieses Wasser sinkt
und an seine Stelle steigt wärmeres Wasser aus den tieferen
Schichten auf. Dieser konstante Austausch findet so lange statt,
bis sich der ganze See auf einer Temperatur von 4,3°C abgekühlt
hat. Gleichzeitig bewirkt dieser Mechanismus einen Austausch
der Oberflächen- und Bodenwässer. |
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Wenn die Abkühlung unter 4,3° C
geht, verbleibt das 2°C oder 3°C warme Wasser an seiner
jeweiligen Stelle und ordnet sich schichtweise an. |
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Die meisten Flüssigkeiten ziehen sich
gleichmäßig zusammen, Wasser hingegen zieht sich
unter 20°C weniger stark zusammen. |
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Einige Anomalien des Wassers nochmals
im Überblick: |
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1. besondere Lage von Schmelz- und Siedepunkt
2. große spezifische Schmelzwärme
3. große spezifische Wärmekapazität
4. große spezifische Verdampfungswärme
5. Volumenabnahme beim Erwärmen von 0°C bis 4°C
6. Volumenzunahme beim Gefrieren um bis zu 9%
7. Erhöhung des Schmelzpunktes bei zunehmenden Druck |
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Die Punkte 2 bis 4 führen dazu, dass
Wasser einen ausgleichenden Effekt auf unser globales Klima
hat. |
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Wasser bietet jedoch noch viel mehr: |
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Es ist der Informationsträger der Natur,
weil es speicherfähig ist. Auf Grund der unparitätischen
Ladungsverteilung bildet das Wassermolekül ein besonders
hohes Dipolmoment aus. Dadurch bildet sich die räumliche
Struktur von Pentagonen im Molekülverband. Die wiederum
sind die Voraussetzung für die sich bildenden Cluster-Strukturen
(Molekülverbände unterschiedlicher Größe).
Versuchen Sie bitte, sich die Speicherung der Informationen
im Wasser als "räumlichen
Code" vorzustellen, wobei die Winkelstellung der
Wasserstoffbrücken die Informationsspeicherung und -weitergabe
bewirkt. Unter Zuhilfenahme bestimmter Zuckermoleküle und
Salze bilden sich immanente Rasterstrukturen aus, die gegenüber
einer ideal gedachten Winkelung von ca. 104,6° verändert
ist. Diese Winkelveränderungen zur Informationsspeicherung
sind erstaunlich stabil. Oft können sie erst bei Siedetemperaturen
gelöscht werden. In vielen Fällen können die
Informationen aber auch weiter überlagert werden. Das Löschen
von Information muss recht gezielt vorgenommen werden. |
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Was bedeutet das? |
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Gesundes Wasser versorgt uns nicht nur mit
realen Spurenelementen, sondern auch mit der Information von
gesunden, biologischen Abläufen aus dem Gestein. Diese
Information kann z.B. die körperliche Eingliederung von
Spurenelementen in den Körper erleichtern. Stärkere
Informationen überlagern Schwächere. Darum ist Wasser
gegenüber von außen kommenden Störimpulsen gegenüber
sehr empfindlich und speichert sie ein. Speziell auf Störungen
elektromagnetischer Natur ist Wasser sehr anfällig und
speichert Frequenzen aller Art recht wahllos. Auf diese Art
finden Sie jedes Handytelefonat, jede Fernsehsendung, die durch
den Äther gesaust ist, auch in Ihrem Trinkwasser wieder.
Die metallenen Leitungsrohre wirken als zusätzliche Antenne. |
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Wasser ist auch eine wichtige Kraft beim
natürlichen "Terraforming",
d.h. bei der Gestaltung der Umwelt durch Einflüsse wie
Küstenbruch und Frostsprengung. Wasser dringt bei der Frostsprengung
in ganz feine, sog. Haarrisse in Steinen ein. Beim Gefrieren
dehnt es sich aus. Da es aber nicht komprimierbar ist, sprengt
das Wasser in Folge das Gestein. Die Frostsprengung von Bäumen
erfolgt auf dem gleichen Weg. "Steter Tropfen höhlt
also den Stein" - auch durch kontinuierliches Tropfen auf
Steine, die dadurch ausgehöhlt werden, zeigt das Wasser
seine formgebende Kraft. |
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LINKS: |
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www.dichtes-wasser.de |
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Die Abhandlungen von Dr. Peter AUGUSTIN,
der hier viele seiner Forschungserkenntnisse zugänglich
macht. |
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